Trotz schlechtem Wetter zum Sieg – oder: wieso es nur gutes Wetter gibt

Eine berühmte Persönlichkeit, ich bin mir nicht ganz sicher, wer es war, sagte einmal: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ Ich glaube es war Petrus oder Frau Holle, könnte aber auch Kachelmann gewesen sein. Egal, einer aus den Märchenbüchern eben, der das Wetter gestaltet. Wie so viele das Wetter gleichzeitig beeinflussen können, also parallel zur selben Zeit, ist mir sowieso schleierhaft, zudem die Chinesen nun auch noch mitmischen wollen, das Wetter zu gestalten. Teilen sich diese das Wetter dann zeitweise auf: Montags ist Frau Holle dran, Dienstag Petrus und der Rest der Woche Kachelmann. Oder doch Gebietsweise? Das wäre in der Frage der Chinesen zumindest einleuchtend. Es verhält sich, so vermute ich, ähnlich, wie bei dem Ost- und dem West-Sandmann, die ihrer Parallelexistenz auch nur einer Mauer zu verdanken hatten. Letztendlich hat sich hier ja der Ost-Sandmann durchgesetzt, der aus dem Westen dagegen ist seit dem Mauerfall im Dauerurlaub. Ich vermute, er ist irgendwo am Meer am Sandstrand in der Karibik und schickt dem Ost-Sandmann Postkarten von Bananen. So gesehen wird bald auch in Mexiko anderes Wetter herrschen als in den USA. Dort angesichts er aktuellen Situation wohl Dauerfrost.

Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass die Wettermacher demnach nur existieren, da ihre Schöpfer nichts voneinander wussten und die Idee eines Wettermachers als ihre eigene verewigen wollten. Bei Frau Holle waren dies die Gebrüder Grimm, bei Petrus Sven Nordqvist, denn ich meine eine Wortkombination aus Pettersson und Findus in seinem Namen entdecken zu können, und von Kachelmann wohl seine Eltern, so munkelt man.

Doch um auf das Wetter zurückzukommen. Es gibt also kein schlechtes Wetter? So wie es kein Bier auf Hawaii gibt? Ich kann euch sagen, es gab Bier auf Hawaii. Vielleicht ist es mit dem Wetter, wie mit dem Bier: Es wird importiert. Aus dem Ausland. Einige Deutsche meinen wohl auch hier, dadurch, dass das Wetter übers Meer oder über den Landweg zu uns kommt, weil es z. B. aus seinem Heimatland unter Druck gesetzt wird, macht es hierzulande schlechter. Solche Leute wählen jedoch auch meist AfD und bewegen sich eher im, um im Wetter-Jargon zu bleiben, kognitiven Tiefdruckgebiet.

Was ich ursprünglich schreiben wollte, weiß ich nicht mehr. Ich hoffe, das wurde klar. Wenn nicht, es folgt eine Fortsetzung, schon bald.

 

...und nächsten #sonntag18uhr18 oder #wannimmerichzeitfinde heißt es wieder #triaufsieg

 

 

 

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