Bronze-Medaille bei der ITU-Langdistanz-Weltmeisterschaft in Odense (Dänemark)

Wie im Märchen in der Geburtsstadt von Hans Christian Andersen: Super Rennen, viel Spaß und eine schöne Zeit auf 3 km Schwimmen, 120 km Rad und 30 km Laufen. Dass es als fünfter Amateur overall und in Schlagdistanz zu den Preisgeldrängen in der Profi-Wertung für den Weltmeistertitel in den Altersklassen 20, 30 und 35 gereicht hätte, ist ein Nebensatz im konjunktiv.

 

Was macht man, wenn beim Schwimmen in der Spitzengruppe vertreten nach 300 m von 3000 m im Salzwasser der Nasensteg der Schwimmbrille reißt? Genau, Augen zu und durch. Leider konnte ich die Gruppe nicht mehr halten und die Auswirkungen waren auch noch auf dem Rad zu spüren. Nicht einmal das Naturschauspiel der zahlreichen, harmlosen Quallen im Hafenbecken konnte ich somit beobachten, an Händen und Füßen dafür deutlich spüren.

 

Bei Radfahren klappte es mit den geschlossenen Augen auch so gut, um mit einem Schnitt über 40 km/h die 120 km lange Radstrecke entlang zu segeln. Der abschließende 30-km-Lauf war eine runde Sache: 4x. 

In sechs Wochen geht es dann zum nächsten Highlight, dem Ironman Vichy. Doch vorher war noch was Wichtigeres, ohne Triathlonanzug.

 

Liebe Veranstalter, es war eine wirklich gut organisierte und schöne Veranstaltung. auf der Laufstrecke Wasser in Plastiktüten zu reichen ist aus trinktechnischer Sicht sicher auch gut gemeint, in einer Zeit, in der die Weltmeere von Plastikmüll überschwemmt werden, jedoch nicht die beste Idee.

 

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